Hoch über der smaragdgrünen Kolpa erhebt sich Burg Kostel – der zweitgrößte Burgkomplex Sloweniens und der einzige, in dem noch heute Menschen innerhalb der Mauern wohnen. Seit 1336 als „Graffenwarth“ bezeugt, widerstand die Festung türkischen Angriffen, wurde 1809 zerstört und im 20. Jahrhundert teilweise restauriert. Besucher erwarten Führungen voller Legenden – vom listigen Täuschungsmanöver gegen die Osmanen bis zum Teufel von Mikulo – sowie eine zehnminütige Filmchronik in fünf Sprachen. Die ethnologische Schau „Spuren der Zeit“ mit 160 Objekten, eine Escape‑Room‑Herausforderung und regionale Köstlichkeiten im Burghof machen den Ausflug zum Erlebnis, gekrönt von einem Panorama über Flusstal und Urwälder.